17. September 2025
Der 12. Monitor Ernährung und Bewegung von gfs.bern zeigt: Schweizerinnen und Schweizer wollen in Sachen Ernährung Information statt Regulierung. Klare Mehrheiten lehnen restriktive Massnahmen wie Steuern auf zucker-, salz- und fetthaltige Produkte ab. Stattdessen steht Entscheidungsfreiheit im Vordergrund. Genuss hat im Kontext der Ernährung einen hohen Stellenwert und wird in der Schweizer Gesellschaft vor allem mit Qualität und Geselligkeit verbunden.
21. August 2025
Mit der Unterzeichnung der Erklärung von Mailand haben sich Hersteller von Erfrischungsgetränken 2023 verpflichtet, den Zucker bis Ende 2024 um 10 Prozent zu reduzieren. Dank grossem Engagement ist dieses Ziel übertroffen worden. Am 21. August 2025 haben Hersteller von Erfrischungsgetränken mit Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider eine Erklärung für einen weiteren Reduktionsschritt von 10 Prozent bis Ende 2028 unterschrieben.
2. Juli 2025
Wenn die Tage länger werden, zieht es die Schweiz nach draussen: Frühstück im Garten, Velofahrten zur Arbeit oder Picknick mit der Familie. Doch macht uns das automatisch aktiver – oder nur entspannter? Fakt ist: Die Schweizer Bevölkerung übernimmt Verantwortung für Ernährung und Bewegung. Das zeigt auch der Monitor Ernährung und Bewegung 2024. Die Mehrheit sieht sich selbst in der Hauptrolle – nicht den Staat. Was sie sich wünscht: keine Vorschriften, sondern verständliche Informationen und Unterstützung durch Prävention. So gelingt ein Sommer, der Freiheit, Genuss und Gesundheit verbindet.
75 Prozent der befragten Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sind überzeugt, dass eine Steuer auf zucker-, salz- oder fetthaltige Lebensmittel keinen Einfluss auf deren Konsum hat. Die Themen Ernährung und Bewegung weisen bei der Schweizer Stimmbevölkerung weiterhin eine hohe Relevanz auf. Nach wie vor gilt die Eigenverantwortung als zentraler Wert. Trotzdem lassen erste Anzeichen darauf deuten, dass das Interesse an Ernährungs- und Gesundheitsfragen künftig abnehmen könnte. So lauten die zentralen Befunde des 6. Monitors Ernährung und Bewegung.
Die klare Mehrheit der Bevölkerung will heute keine Zuckersteuer und glaubt auch nicht an deren Wirksamkeit. So sind sich die befragten Stimmbürger mehrheitlich sicher, dass Ernährungsgewohnheiten nicht über Steuern gelenkt werden können. In Ernährungs- und Gesundheitsfragen wird die Eigenverantwortung gegenüber staatlichen Massnahmen bevorzugt. Die Themen Ernährung und Bewegung weisen bei der Schweizer Stimmbevölkerung weiterhin eine hohe Relevanz auf. So lauten die zentralen Befunde des 5. Monitors Ernährung und Bewegung.
Schweizerinnen und Schweizer pochen, wenn es um Ernährung und Bewegung geht, auf Eigenverantwortung und individuelle Informationsangebote. Staatsinterventionen wie eine Zuckersteuer werden klar abgelehnt. Dies zeigt der 4. Monitor Ernährung und Bewegung des gfs.bern, der am 6. Juni 2017 in Bundesbern präsentiert wurde.